Wie soll deine Straße in Zukunft aussehen?
Was wäre für die Menschen die dort wohnen und gut leben wollen wichtig?
Was hilft auch der Nachhaltigkeit?
Wie könnte dort Gemeinschaft gefördert werden?
All das sind Fragen, die wichtig sind, wenn man zukunftsgerichtet sein Umfeld und damit auch die Straßen betrachtet und am besten auch neu planen kann. Dazu braucht es vor allem Bilder, die es für alle Beteiligten oder auch Betroffenen verständlicher und fassbarer macht. Zudem soll es möglichst ein gemeinsamer Prozess sein. Das wollen wir mit unserem Tool für Fürth ermöglichen.
Der Antrag:
Der „Stadtplanungs-Koffer“ als partizipatives Gestaltungs- und Bildungstool, mit Durchführungsanleitung wird professionell entwickelt. Ziel ist es, dass Bürger*innen Zukunftsbilder für ihre Umgebung in Fürth entwickeln, und ihre Straße / ihr Quartier „spielerisch“ gestalten. Damit wird Stadtplanung greifbar, Partizipation & Demokratie werden erlebt. Das Stadtplanungs-Tool bildet einen Kartenausschnitt bzw. einen Straßenzug ab, welcher analog mit maßstabs-getreuen, magnetischen Planungs-Elementen gemeinsam neu gestaltet wird. Somit entdecken die Teilnehmenden Gemeinsamkeiten, verständigen sich über Bedürfnisse und Zukunftsbilder, und klären im moderierten Dialog auch unterschiedliche Interessen. Die Verantwortung für die eigene Umgebung wird gestärkt. Im ersten Schritt geht es um die Tool-Entwicklung (Prototyping). Ein Planungsset mit grafischer Grundausstattung wird bis zum 19.7. (Höfefest) entstehen und erstmals zum Einsatz kommen. Danach wird es weitere Aktionen geben, welche gleichzeitig der Weiterentwicklung dienen: im Rahmen der Wanderbaumallee und des Stadtplanungscafés kommt der Stadtplanungs-Koffer zum Einsatz.
Jede Aktion wird dokumentiert und evaluiert, so dass die eine digitale Zukunftsgalerie entsteht, und auch das Tool weiterentwickelt werden kann. Ausblick: Der Stadtplanungs-Koffer kann als Bildungs-Angebot im Kontext Schule eingesetzt werden; die Verknüpfung ins Digitale wird bei der Entwicklung mitgedacht
 
															Das Projekt wird gefördert von:
 
															 
															